Moderne Anlagen sind überwiegend mit Bussystemen aufgebaut, um externe Peripherie einzubinden und Sensorik/Aktorik zielgerichtet im Feld betreiben zu können, ohne den unnötigen Verkabelungsaufwand einer zentralen Steuerungs-Lösung.
Bei der Erstellung solcher Busaufbauten können Fehler entstehen, wenn z.B. das verlegte Kabel nicht zu den Steckverbindungen passt, oder die Probleme entstehen im Lebenszyklus der Anlage, durch z.B. Vibrationen, die den Verbindungen mechanisch zusetzen.
Diesen Problemen kann man im Fehlerfall oder vorbeugend, im Rahmen einer Maintenance, begegnen. Dabei lässt sich eine Aussage über die Güte des Bussystems machen und bei offensichtlichen Schwierigkeiten, der Bus optimieren, bevor es zu Stillständen kommt.
Bei turnusmäßigen Messungen und dem Vergleich der Ergebnisse untereinander, kann außerdem eine Aussage darüber getroffen werden, ob sich Werte verschlechtert haben und sich somit eine Problemstelle ankündigt.
Hier lassen sich folgende Informationen darstellen:
Im Falle dieses Diagnose-Typs (10/100/1000 Mbit) lassen sich mittels passiver Diagnose z.B. folgende Auswertungen fahren: